Der Milchmarkt stagniert. Bessere Zeiten werden warten müssen

Asociatyvi nuotr. Gedimino Stanišausko nuotr.

Der Weltmarkt für Molkereiprodukte kämpft weiter mit seiner Erholung, so die jüngsten Auktionsdaten des Handelsplatzes "Global Dairy Trade" (GDT). In der letzten Handelssitzung am 6. August stieg der GDT-Index um nur 0,5 % auf 1087 Punkte. Zur Erinnerung: Vor zwei Wochen war der GDT-Index ebenfalls nur um 0,4 % gestiegen, nachdem er einen echten Misserfolg (-6,9 %) erlebt hatte.

Laktose stieg in der letzten Handelssitzung sogar um 16,1 %, während die Preise für Mozzarella ebenfalls um 8,4 % stiegen. Die wichtigsten Produkte gaben jedoch kaum Lebenszeichen von sich. Butter wurde um 2,4 % billiger, Magermilchmehl um 2,7 %, aber Cheddarkäse (+1,3 %), Vollmilchmehl (+2,4 %) und Buttermehl (+3,4 %) waren leicht teurer.

Die GDT-Handelsplattform ist im Besitz der neuseeländischen Agrargenossenschaft "Fonterra". Die Entwicklung in der Zone Ozeanien wird Europa in etwa 1,5-2 Monaten erreichen.

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