Naturkatastrophe durch Borkenkäfer-Typhus abgesagt

Žievėgraužio tipografo padaryta žala. Aplinkos ministerijos nuotr.

Auf Vorschlag der Staatlichen Forstverwaltung (SFS) hebt das Umweltministerium die Naturkatastrophe für Borkenkäferschäden in den Wäldern der Bezirke Šalčininkai, Vilnius und der Gemeinde Kazlų Rūda ab dem 1. November 2025 auf. Die Entscheidung wurde nach einer Bewertung der neuesten Daten und Änderungen der Methodik getroffen, die eine wirksamere Überwachung und Bekämpfung des Schädlings ermöglichen.

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Nach Angaben des MoEW ist der Umfang des Borkenkäferbefalls deutlich zurückgegangen und erreicht in keiner der Gemeinden die Schwelle einer Naturkatastrophe - 25 Tausend Kubikmeter geschädigte Fichten. Außerdem ist der Borkenkäfer während der kalten Jahreszeit inaktiv, und die wenigen in den letzten Monaten festgestellten Läsionen haben nicht zu einer allgemeinen Verschlechterung der Situation beigetragen.

Die Absage einer Naturkatastrophe bedeutet jedoch keine Entspannung – im Gegenteil, es werden verstärkt vorbeugende Maßnahmen ergriffen, um den Schutz der Wälder des Landes vor einer künftigen Welle des Schädlings zu gewährleisten. Zu diesen Maßnahmen gehören die verstärkte Überwachung von Hotspots, koordinierte Maßnahmen und der Einsatz modernster Technologien zur Bewältigung der Situation.

Es wird vorhergesagt, dass die Borkenkäferpopulation im Frühjahr 2026 wieder ansteigen könnte, da viele der Schädlinge unter der Rinde von Fichten und im Unterholz überwintern. Es ist daher unerlässlich, sich im Vorfeld auf vorbeugende Maßnahmen vorzubereiten, um geschädigte Fichten mit verbliebenen Borkenkäfern aus dem Wald zu entfernen und weitere Waldschäden in Zukunft zu verhindern.

Aplinkos ministerija

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