Die Molkereipreise erreichen neue Höchststände. Wie geht es weiter mit den Milcherzeugern?

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Der globale Milchmarkt befindet sich in einem starken Wandel. Die Milchpreise sind oben, wie die jüngste Handelssitzung auf der Handelsplattform "Global Dairy Trade" (GDT) gezeigt hat.

Wir haben bereits berichtet, dass die Milchpreise auf der GDT-Plattform den höchsten Stand seit über 2 Jahren erreicht haben, aber es scheint, dass der Preisanstieg einen nachhaltigeren Aufwärtstrend nimmt.

In der letzten GDT-Handelssitzung, die am 5. November stattfand, stieg der GDT-Index sogar um 4,8 % auf 1 216 Punkte. So hoch lag der GDT-Index seit September 2022 nicht mehr.

In der letzten Sitzung verteuerten sich alle Molkereiprodukte mit Ausnahme von Laktose, die um 6,1 % sank: Butter (+8,0 %), Buttermilch (+4,6 %), Vollkornmehl (+4,4 %), Magermilchmehl und Cheddar-Käse (jeweils +4,0 %), Buttermehl (+2,1 %) und Mozzarella-Käse (+0,9 %).

Was zeigt das Preisdiagramm?

Die letzte Börsensitzung lässt die Milcherzeuger mit höheren Ab-Hof-Preisen rechnen. Was ist der Grund dafür?

Aus der Grafik der GDT-Indexwerte, die von der Plattform zur Verfügung gestellt wird, geht mit ziemlicher Sicherheit hervor, dass der Anstieg der Milchpreise wirklich nachhaltig wird, was einen stetigen Anstieg der Ab-Hof-Preise für die Milcherzeuger impliziert.

Da es im Interesse der Verarbeiter liegt, eine sichere Beziehung zu den Landwirten aufrechtzuerhalten, ist es unausweichlich, dass die Erholung der Märkte Preiserhöhungen für die Landwirte signalisiert. An manchen Orten um einen höheren Anteil, an anderen um einen geringeren (z.B. Litauen), aber der Trend, heute mehr zu zahlen als gestern, bleibt bestehen.

Während von März 2022 bis September 2023 ein kontinuierlicher Abwärtstrend bei den Milchpreisen zu beobachten war, ist inzwischen seit mehr als einem Jahr ein allmählicher Anstieg der Preise für Milchprodukte zu beobachten. Ein ähnlicher Trend wird voraussichtlich noch mindestens 3-4 Monate anhalten. Danach wird der Markt wahrscheinlich die Richtung ändern.

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Dieses Schaubild zeigt sehr deutlich sowohl den Abwärts- als auch den Aufwärtstrend des GDT-Index.

Die GDT-Handelssitzungen finden zweimal im Monat statt.

Der „Global Dairy Trade“ Handelsplatz ist im Besitz der Agrargenossenschaft „Fonterra“. Die Trends im Bereich Ozeanien erreichen Europa in etwa 1,5-2 Monaten.

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