Die deutsche öffentliche Einrichtung TÜV Rheinland AG“, die auf die Entwicklung von Motoren und ähnlichen Technologien spezialisiert ist, hat 5,1 Millionen Euro in die Entwicklung einer Wasserstoffmotortechnologie investiert und den Landmaschinenhersteller Claas“ mit ins Boot geholt.

„Wasserstoff und Biokraftstoffe sorgen für einen geringeren CO2-Fußabdruck. Claas setzt sich für den technologieneutralen Einsatz aller klimafreundlichen Technologien ein", so Claas in einer Erklärung, in der auch die weiteren Konsortialpartner des Projekts genannt werden: MAHLE, DEUTZ, KIT, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Purem, die TU Braunschweig, Liebherr, Nagel, Umicore, NGK und Castrol.

Dieses Projekt untersucht den Einsatz von Wasserstoff Motoren in der Landwirtschaft.

„Wasserstoffmotoren sind aufgrund ihrer Eigenschaften für den Einsatz in Bau- und Landmaschinen geeignet. Das Projekt demonstriert und analysiert Off-Road-Anwendungen durch Fahrzeugkonzeptstudien und systemische Flotten- und Infrastrukturbetrachtungen, – so der Bericht. Auch Konzepte für die Abgasnachbehandlung werden entwickelt und in Testgebieten ausgiebig erprobt.

Durch die Analyse der Auswirkungen von Wasserstoff auf Werkstoffe, Reibung und Verschleißverhalten im Motorbetrieb werden alle Grundlagen für extreme Zuverlässigkeit entwickelt.