Claas startet mit Kurzarbeit für Mitarbeiter ins neue Jahr

Die Regionalzeitungen „Neue Westfälische“ und „Die Glocke“ berichten, dass der Landmaschinenhersteller mit einer Kurzarbeit für seine Mitarbeiter ins neue Jahr startet. Damit reagiert das Unternehmen auf die anhaltende Krise auf dem Landmaschinenmarkt, wo eine Reihe von Herstellern unter Absatzschwierigkeiten leidet.

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AGCO/Fendt, „Krone“ und „Lemken“ haben dies bereits getan, während „Claas“ selbst erst in diesem Sommer die Produktion von Mähdreschern vorübergehend eingestellt hat.

Nach Angaben von „Agrarheute.de“ werden vom 6. bis 17. Januar rund 1 000 Beschäftigte im Claas-Stammwerk in Harsewinkel Kurzarbeit leisten. Dort wird die Produktion von Mähdreschern, Feldhäckslern und Traktoren modernisiert. An anderen Claas-Standorten ist derzeit keine Kurzarbeit geplant.

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Für das Geschäftsjahr 2024 geht der „Claas“Umsatz im Vergleich zu 2023 um 18,7% (auf 4,99 Mrd. €) zurück. Der Konzerngewinn sank im Vergleich zum Vorjahr um 27 % (auf 253,3 Millionen Euro).

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