Fischer warnen - Eisdicke abschätzen
Während das Wetter abkühlt, sind die Gewässer mit dünnem Eis bedeckt und Eisangler bereiten sich auf das Fischen vor. Beamte des Umweltministeriums bitten die Eisangler dringend, keine Risiken einzugehen und auf ihre Sicherheit zu achten.
Nicht alle Gewässer gefrieren gleich – die Eisdicke kann in fließenden, mehrfach verwirbelten Gewässern variieren, so dass es oft riskant ist, auf das Eis zu klettern.
Die Vorschriften für die Freizeitfischerei in Binnengewässern schreiben vor, dass beim Eisangeln die Mittel zum Einsatz kommen müssen, die im Falle eines Aufbruchs verwendet werden können. Alle Eisangler müssen unabhängig von der Dicke des Eises oder anderen Umständen zwei Spieße mit sich führen, die durch ein flexibles Gelenk verbunden sind.
Die Spikes vieler Hersteller sind so konstruiert, dass sie in einer Höhe um den Hals gehängt werden können, die es ermöglicht, sie im Falle eines Unfalls schnell aus dem Futter zu entfernen. Daher müssen die Spikes immer in Reichweite aufbewahrt werden - nicht in einer Tasche oder, schlimmer noch, in einem Angelkasten.
Umweltschützer raten Anglern, beim Betreten des Eises eine Hacke zu benutzen und stets die Dicke des Eises zu beurteilen.
Eis darf auf zugefrorenen Gewässern nur dann betreten werden, wenn sein Zustand keine Gefahr für Leben und Gesundheit darstellt. Es ist verboten, das Eis zu betreten, wenn es zu dünn ist oder wenn der litauische hydrometeorologische Dienst vor einer gefährlichen Eislage warnt.
