Deutsche Biere werden immer beliebter
Anlässlich des Tages des Bieres am 23. April in Deutschland hat das Statistische Bundesamt (Destatis) Daten zum Export und Konsum des Getränks veröffentlicht, die nicht nur einen Rückgang der Beliebtheit, sondern auch einen Rückgang der Zahl der Erzeuger erkennen lassen, berichtet die Deutsche Welle.
Nach Angaben von "Destatis" hat Deutschland im vergangenen Jahr 1,45 Milliarden Liter Bier exportiert, 10 % weniger als vor zehn Jahren. Mehr als die Hälfte dieser Ausfuhren (55,7 %) gingen in andere Mitgliedstaaten der Europäischen Union.
Offizielle Statistiken zeigen auch, dass die Nachfrage nach deutschem Bier in Deutschland schneller sinkt als im Ausland: Im vergangenen Jahr wurden 6,8 Milliarden Liter im Inland produziertes Bier verkauft, 15,1 % weniger als 2014.
Obwohl die Zahl der Brauereien in Deutschland im vergangenen Jahr mit 1.459 um 7,4 % höher lag als vor zehn Jahren, ist die Zahl der Brauereien in Deutschland seit 2019, als es noch 1.552 Brauereien gab, von Jahr zu Jahr rückläufig.
„Tag des Bieres“ wird in Deutschland am 23. April gefeiert, um an das Reinheitsgebot zu erinnern, das 1516 in Bayern vom damaligen Herzog Wilhelm IV. erlassen wurde, der anordnete, dass Bier nur mit Wasser, Malz, Hopfen und Hefe gebraut werden darf.
„Dank dieses Gesetzes konnte die alte Brautradition bewahrt werden und es ist bis heute die älteste Lebensmittelverordnung der Welt,