Neuer Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kreis Kelme

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Am Freitag, den 12. September, wurde ein neuer Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem weiteren kleinen Schweinebetrieb im Bezirk Kelme bestätigt. In diesem Betrieb in der Ortschaft Skogalis lebten vier Schweine, die in den letzten Tagen eines der Anzeichen des Virus - Appetitlosigkeit - zeigten.

Dies ist der sechste Ausbruch der ASP in einem Schweinebetrieb in Litauen in diesem Jahr und der dritte im Bezirk Kelme. Es wird vermutet, dass das ASP-Virus aus einer kontaminierten Umgebung in die Schweinefarm gelangt ist.

Die Spezialisten der VMVT haben bereits alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Ausbruch auszurotten.

Die VMVT weist die Schweinehalter darauf hin, dass die ASP eine hochansteckende Krankheit bei Schweinen und Wildschweinen ist und dass die Ausbreitung des Virus nur durch die strikte Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen verhindert werden kann. 

Die Behörde appelliert an alle Schweinehalter, insbesondere an diejenigen, die Schweine für den Eigenbedarf halten, sehr verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen und nicht nur den eigenen Betrieb, sondern auch die Menschen in der Umgebung zu schützen. Vor dem Betreten eines Schweinehaltungsbereichs ist es wichtig, Kleidung und Schuhe zu wechseln, zu desinfizieren und den Gesundheitszustand der Schweine zu überwachen.

Werden Veränderungen im Gesundheitszustand der Schweine im Betrieb beobachtet, wie Fieber, Trägheit, Appetitlosigkeit oder plötzlicher Tod, müssen der Tierarzt und das Gesundheitsamt so schnell wie möglich informiert werden.

VMVT

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