Das willkürliche Verhalten der Getreidekäufer hat ein Ende (VIDEO)
Der Litauische Getreideanbauerverband (LGAA) hat eine Umfrage unter Landwirten über das derzeitige Verfahren der Getreideankaufsbedingungen durchgeführt und darüber, wie sie das neue Verfahren bewerten, wenn die geänderte Verordnung des Landwirtschaftsministers "Über die Genehmigung der Beschreibung des Verfahrens der Probenahme von Getreide und (oder) Ölsaaten von Fahrzeugen und (oder) Probenahmehaufen" am 20. Januar 2025 in Kraft treten wird.
Sie sieht wesentliche Änderungen vor, die, wenn sie wie in der Verordnung vorgesehen angewandt werden, die Situation der Landwirte endlich verbessern und die Möglichkeiten der Getreidekäufer zur Manipulation der Proben einschränken werden.
Die Umfrage ergab, dass immerhin 82,5 % der Landwirte Beschwerden und unangenehme Erfahrungen mit unlauteren Praktiken von Getreidekäufern gemacht haben. Darüber hinaus unterstützen 97,9 % der Befragten den neuen Ministerialerlass, der in Kraft treten wird und der vorsieht, dass das Verfahren der Laborprobenahme auch vom Getreideverkäufer oder seinem Vertreter beobachtet werden kann.
Der neue Erlass sieht eine längere Aufbewahrungsfrist für im Labor zurückgelassene Proben vor, nämlich 48 Stunden statt der bisherigen 24 Stunden. Darüber hinaus müssen die Proben im Streitfall spätestens innerhalb von 72 Stunden zur Schlichtung an das Labor geschickt werden.
Wir sprechen mit Dainius Arlauskas, Vorstandsmitglied der LGAA und des Bezirksbauernverbands Anykščiai, über diese Erfahrung und die möglichen Verluste für einen Landwirt, der Getreide abliefert und zurückgestuft wird.
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