Ein Umweltbeamter wurde zweimal bestochen
Anlässlich des Internationalen Tages der Korruptionsbekämpfung, der darauf abzielt, das Bewusstsein für die durch Korruption verursachten Probleme zu schärfen und den Kampf gegen dieses Phänomen zu fördern, ehrte das Umweltministerium prinzipientreue Umweltschützer, die sich strikt an die Null-Geschenke-Politik halten und keine Korruption dulden.
In diesem Jahr informierte die Abteilung für interne Ermittlungen die Strafverfolgungsbehörden über vier Fälle von Korruptionsdelikten, wobei einem Mitarbeiter zwei Mal eine Bestechung angeboten wurde. Drei der vier Fälle, in denen Umweltbeamte über Bestechungsversuche berichteten, wurden bestätigt. Die Personen, die versucht hatten, die Beamten zu bestechen, wurden für schuldig befunden, Straftaten begangen zu haben.
„Korruptionsbekämpfung beginnt im Alltag – selbst kleine, scheinbar unbedeutende Handlungen können uns angreifbar machen. Wir müssen wachsam, prinzipientreu und konsequent sein, um Transparenz und Vertrauen zu bewahren", sagt Giedrius Kadziauskas, Direktor der Abteilung für Umweltschutz.
Der Direktor der Abteilung für Umweltschutz, G. Kadziauskas, bedankte sich bei Paulinas Vilaišis, dem Leiter der Abteilung für Umweltschutz in Biržai, bei Edgars Skrebes, dem Leiter der Abteilung für Umweltschutz in Vilnius, bei Mindaugas Salis, dem Leiter der Abteilung für den Schutz des Lebens in Klaipėda, und bei dem ehemaligen Leiter der Abteilung für Umweltschutz in Biržai und jetzigen Direktor der städtischen Feuerwehr des Bezirks Biržai, Giedrius Mociūnas.Um den Korruptionsrisiken im Bereich des Umweltschutzes zu begegnen, setzt die Umweltschutzabteilung kontinuierlich Maßnahmen zur Korruptionsprävention um: Null-Geschenke-Politik, Information der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit über korruptionsbezogene Straftaten, Anwendung des Rotationsprinzips usw., Beratung und Schulung der Mitarbeiter. Darüber hinaus werden interne Kontrollen des Personals (z.B. öffentliche und private Erklärungen) und eine Evaluierung der Antikorruptionsgesetze durchgeführt.
Das Ministerium hat Informationskanäle eingerichtet, über die sowohl die Öffentlichkeit als auch die Mitarbeiter des Ministeriums mögliche Korruptionsfälle in der Institution melden können.
Die Umweltbeamten fordern die Öffentlichkeit auf, sich aktiv an der Korruptionsbekämpfung zu beteiligen und mögliches Fehlverhalten oder illegale Handlungen im Zusammenhang mit der Umweltschutzbehörde unverzüglich zu melden.