Ein Wildschwein, das auf einer Wiese in der Nähe des Dorfes Mičioniai im Wald von Ramuldava gefunden wurde, ist an der Afrikanischen Schweinepest verendet. Der Kadaver des Wildschweins wurde auf dem Gelände des Jagdvereins Puntukas gefunden.

Der Wald von Ramuldava ist durch den Fluss Šventoji von einem der größten Waldmassive Litauens, dem Šimoniai-Wald, getrennt. Juozas Petraitis, Vorsitzender des Jagdclubs Puntukas, sagte, er habe gerade mit Fachleuten darüber gesprochen, ob eine natürliche Barriere die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest aufhalten könne. „Ein Fluss wird Wildschweine nicht aufhalten und somit auch nicht die Ausbreitung der Seuche. Sie geht rüber, sie schwimmt rüber“, – sagte Herr Petraitis.

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