Plungė-Eierproduzent steigert seinen Umsatz um das 10-fache

Asociatyvi nuotr.

Der von Visvaldas Matijošaitis und Liudas Skieras indirekt kontrollierte Plungė-Eierproduzent „Baltic Egg Production“ reduziert sein Aktienkapital von 53,98 Mio. EUR auf 16,7 Mio. EUR, um Verluste von mehr als 37 Mio. EUR zu decken.

Die Kapitalherabsetzung erfolgt auf Beschluss des Aktionärs „Groward Group“, teilte das Unternehmen dem Handelsregister mit. 

„Der Zweck der Herabsetzung des genehmigten Kapitals der Gesellschaft &ndquo; ist ausschließlich die Beseitigung der in der Bilanz der Gesellschaft ausgewiesenen Verluste“, &ndquo; heißt es in dem Gesellschafterbeschluss von „Baltic Egg Production“ vom 11. November. 

„Baltic Egg Production“'s retained loss at the beginning of 2023 amounted 7.37 million EUR. Im vergangenen Jahr hatte die Fusion mit dem zugehörigen Eiersortierunternehmen „Europe eggs“ ebenfalls zu einem Verlust von 32,9 Mio. Euro geführt. 

„Baltic Egg Production“'s genehmigtes Kapital wurde im vergangenen Dezember auf 50,6 Millionen Euro erhöht.

„Baltic Egg Production“ erzielte im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: Verlust von 158.000 Euro), wobei der Umsatz um das Zehnfache auf 34 Millionen Euro (3,4 Millionen Euro) stieg.

Nach Angaben des Centre of Registers befindet sich „Baltic Egg Production“ zu 100 % im Besitz der „Groward Group“, einem Unternehmen, das zur „GG Holding“ Gruppe gehört. Ihre Begünstigten sind V. Matijošaitis (50% der Anteile) und L. Skierus (50%).

„Baltic Egg Production“ beschäftigt 85 Personen.

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