Vilkyškių pieninė bittet um Genehmigung zum Erwerb des Marijampolė pieno konzervus

Vilkyškių pieninė, das sich im Besitz eines der größten milchverarbeitenden Konzerne Litauens, der Vilvi-Gruppe, befindet, hat beim Wettbewerbsrat eine Genehmigung für den Erwerb des finanziell angeschlagenen Unternehmens Marijampolės pieno konservai“ (MPK) beantragt.

Vilkyškių pieninė strebt den Erwerb einer 100 %igen Beteiligung an Marijampolė an. Der Rat gibt bekannt, dass er den Antrag für die Transaktion am 17. Oktober erhalten hat.

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Die Transaktion wird unter anderem durch eine Reihe miteinander verbundener Transaktionen durchgeführt: Die landwirtschaftliche Genossenschaft „Džiaugsmelis“, die Rohmilch kauft, beabsichtigt, 100 % der Anteile der Aktionäre des Unternehmens zu erwerben. The Dairy Dairy Cooperative will acquire 100% of the shares of the Klaipėda company „Karpis“, the shares of Klaipėda company „Karpis“, the shares of the MPK manager „Karpis“, and through it „Ferogama“ and the shares of the Ukrainian company „DP Vitaut“;;, the shares of the Spanish company „Rarkarpis“, and through it „Marilitu“ and the shares of the Spanish company „Marilitu“ and the shares of the dairy factory of Širvinty.

Nach Angaben des Centre of Registers ist die Begünstigte von „Džiaugsmelio“ Magdalyna Umalenova, eine zypriotische Staatsangehörige, die die Genossenschaft über eine Reihe von Unternehmen in Litauen, den Niederlanden und Zypern verwaltet, aufgeführt.

BNS schrieb, dass Vilkyškių pieninė im Mai bekannt gab, dass es eine Vereinbarung mit „Karpis“ über den Verkauf und Kauf von 90–100 Prozent der Anteile von MPK – damals wurde angekündigt, dass der endgültige Anteil der zu verkaufenden Anteile von der Umsetzung der Bedingungen der Vereinbarung abhängen würde und der Preis der Anteile nach einer Finanzprüfung und einer Bewertung der Ergebnisse des Unternehmens festgelegt würde. 

„Vilvi Group“'s CEO und Aktionär Gintaras Bertašius sagte damals gegenüber BNS, dass nach der Übernahme von MPK keine radikalen Änderungen geplant seien – man werde weiterhin Milchkonserven und Mehl produzieren und möglicherweise sein Volumen erhöhen. 

Vilkyškių pieninė erwarb im Februar dieses Jahres für einen nicht genannten Betrag eine Forderung auf die ausstehenden Verbindlichkeiten von MPK und seiner Lukšių pieninė gegenüber ihrem Hauptgläubiger, der Artea Bank. Ende 2024 beliefen sie sich auf 16 Millionen Euro.  

Die Vereinbarung kommt zustande, nachdem die Gerichte die Rechtmäßigkeit des Testaments von Raimonds Karpavičius, dem 2019 verstorbenen Eigentümer von MPK, endgültig anerkannt und die gerichtlichen Auseinandersetzungen über die Verwaltung von MPK und „Karpis“ beendet haben.