Es ist eine goldene Zeit für Bio-Raps. Und wo der Staat Geld zum Fenster hinauswirft (VIDEO)

Der Staat unterfinanziert die Förderung des ökologischen Landbaus bei den normalen Verbrauchern, und die bestehenden Maßnahmen sind nicht zielführend, weil sie nicht auf die Öffentlichkeit ausgerichtet sind. Diese Schlussfolgerung lässt sich ziehen, nachdem der „Agrobite play“ Kanal im Mindaugas Petkevičius interviewt hat.

Er erläuterte die Situation auf dem litauischen Bio-Markt und hob die wichtigsten Produkte hervor, die für Bio-Landwirte sowohl in Bezug auf den Preis als auch auf die Vermarktung günstig sind.

„Bio-Getreide, insbesondere Hafer, ist und bleibt gefragt. Roggen auch. Weizen in geringerem Ausmaß. Aber im Moment könnte die wichtigste Kulturpflanze für Biobauern Raps sein, weil der Preis für Raps jedes Jahr steigt", so Petkevičius, der den Anbau von Bio-Raps empfiehlt.

Der durchschnittliche Einkaufspreis von Biomilch wiederum ist fast genauso hoch wie der von konventionell erzeugter Milch. Im Fleischsektor ist die Situation nahezu unverändert.

Am 14. März fand die Generalberichterstattung der LEŪA-Mitglieder statt, um nicht nur die Marktsituation zu erörtern, sondern auch, wohin sich der ökologische Landbau im Allgemeinen entwickelt.

Einen Überblick über die Lage des ökologischen Landbaus gibt dieses Interview mit dem Geschäftsführer von LEŪA, M. Petkevičius.

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